Kommunalwahl am 14. März 2021 | Briefwahl ab 01. Februar 2021 #FrankfurtNeuDenken #GehWählen
Mehr entdeckenAuch bei uns vor Ort müssen wir die Klimakrise bekämpfen. Das Klima muss in jede (politische) Diskussion eingebracht und mitgedacht werden. Dafür werden wir Sorge tragen. Regenerative Energiequellen, insbesondere auf öffentlichen Gebäuden, wollen wir ausbauen (Photovoltaikanlagen, Abwärmenutzung). Wir treiben die Energiewende und neue Energiekonzepte wie E-Mobilität, energieeffizientes Bauen und Energiesparen z.B. mit Energielotsen voran. Fassadenbegrünung und Verschattungen müssen deutlich ausgebaut werden, vor allem bei Neubauten. Wir stehen für den Erhalt unserer grünen Oasen, die Stärkung der Frischluftzufuhr und die sinnvolle Pflege und Gestaltung unserer natürlichen Wasserreservoirs wie der Nidda.
Städte wie Freiburg haben es vorgemacht: Schnelle und häufige Verbindungen mit Bus und Bahn sowie sichere und gut ausgebaute Fahrradwege führen dazu, dass weniger Menschen das Auto nehmen oder ganz darauf verzichten. Und damit gewinnen alle: wenn wir Parkplätze reduzieren können, wird unsere Stadt durch den gewonnenen Raum grüner und lebenswerter. Deshalb stehen wir für eine Mobilität, die sich von der autogerechten Stadt verabschiedet und die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer:innen gleichermaßen berücksichtigt. Wir verfolgen das Ziel, die Ortskerne unserer Stadtteile, wie z.B. die Radilostraße in Rödelheim, autofrei zu machen, um damit eine höhere Lebens- und Aufenthaltsqualität zu schaffen. Außerdem wollen wir den ÖPNV stärken, indem z. B. zusätzliche S-Bahnen im Berufsverkehr zwischen Eschborn und der City verkehren. Ebenso fordern wir eine schnelle Umsetzung der Regionaltangente West, um die Hauptverkehrsachsen zu entlasten und schnelle Tangentialverbindungen zu schaffen. Selbstverständlich muss auch der Radverkehr bei der Verkehrsplanung mitgedacht und ausgebaut werden. Deshalb haben wir den Frankfurter Radentscheid unterstützt und setzen uns für die Umsetzung seiner Forderungen auch in unserem Ortsbezirk ein.
Wir stehen an der Seite der Mieter:innen, denn alle Menschen haben Anspruch auf eine bezahlbare Wohnung. Leider können sich immer weniger Menschen das Wohnen in Frankfurt leisten; die zunehmende Verdrängung ist auch in unserem Ortsbezirk ein großes Problem. Wir setzen uns für mehr sozialen Wohnungsbau und die Umwandlung von Leerstand zu nachhaltiger Nutzung ein. Wir wollen den Trend zu immer höheren Mieten stoppen. Jetzt ist die Zeit die Bau-, Wärme- und Energiewende zu vollziehen: einerseits Gebäude energieeffizient bauen und sanieren, andererseits wertvolle Biotope und Frischluftschneisen schützen. Das gilt sowohl bei Nachverdichtung als auch bei Neubaugebieten. In den kommenden fünf Jahren wird es darauf ankommen, Klimaneutralität und den Bedarf nach sozialem und bezahlbarem Wohnraum endlich zusammenzubringen.
Ob französische, deutsche oder japanische Schule. Ob Rödelheimer Rap oder Rödelheimer Ebbelwei. Ob Pizzeria oder Indisch. Ob Synagoge, Kirche oder Moschee. Ob rosa in Praunheim oder bunt in Hausen. Ob geflüchtet, eingeplackt oder eingeboren. Das alles gehört zu unseren Stadtteilen. Wir alle gehören zu unseren Stadtteilen und wollen hier ohne Hass und Hetze leben dürfen. Darin unterstützen wir alle engagierten Bürger:innen, Vereine, Institutionen und Stadtteilbüros in unserem Ortsbezirk. Wir möchten weibliche und diverse Vorbilder, zum Beispiel bei der Straßenbenennung, sichtbar machen und stellen uns gegen diskriminierende und frauen:verachtende Werbung im Stadtteil.
Wir fordern Chancengleichheit für alle. Kinder, Eltern und Lehrende brauchen ein Umfeld, in dem Lernen Spaß macht und Kinder individuell gefördert werden können. Deshalb setzen wir uns ein für mehr Betreuungsangebote (Krippe, KiTa, Hort, Ganztagsschule). Zu dem Umfeld gehören auch Modernisierung der Schulgebäude, ihrer Sanitäranlagen, die Erweiterung digitaler Infrastruktur und die Versorgung mit gesundem und regionalem Essen.
Wir unterstützen eine attraktive Vielfalt der lokalen Wirtschaft, nachhaltige Produktionsprozesse und das lokale Kleingewerbe und entwickeln damit lebendige Zentren in den Stadtteilen. Die Einwohner:innen des Ortsbezirks müssen die Möglichkeit haben, den lokale(n) Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie und das Handwerk in den Stadtteilen zu nutzen. Das erspart Kosten und Mühen, sichert Arbeitsplätze vor Ort und ist weniger klimaschädlich. Wochenmärkte und eine regionale Lebensmittelversorgung möchten wir fördern. Eine Gemüsegärtnerei im Ortsbezirk wäre toll! Gastronomie und Einzelhandel profitieren von autofreien Stadtzentren. Mehr Außengastronomie und die Auslieferung durch Lastenräder fördern den Absatz im Einzelhandel.
Solms-, Brentano- und Niddapark sind naturnahe Erholungsräume, die sich durch hohe Artenvielfalt auszeichnen. Das wollen wir gerade in Zeiten der Klimakrise erhalten und ausbauen. Wir fordern daher die zügige Umsetzung der bereits beschlossenen Renaturierung der Nidda und die Ausweitung der Wildblumenwiesen im Ortsbezirk. Im urbanen Raum möchten wir durch eine flächendeckende Straßen- und Platzbegrünung ein angenehmeres Klima schaffen. Dazu passen keine Vorgärten ohne Grün. Gaslaternen sollen zeitnah durch nachhaltige LED-Straßenbeleuchtung ersetzt werden.
Alle fünf Jahre werden die Mitglieder des Ortsbeirates gewählt. Das ist Politik vor der eigenen Haustür. Die gewählten Vertreter:innen treffen sich meist einmal im Monat und hören den Bürger:innen zu (u.a. in der Bürger:innen-Fragestunde) und besprechen, was im Bezirk zu tun ist. Sie stellen dem Frankfurter Magistrat Fragen, geben Anregungen, äußern Wünsche, machen Vorschläge, beraten. Auch vor Ort können wichtige Entscheidungen für unser Leben in den Stadtteilen getroffen werden.
Dich interessiert, wofür BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN sich in den
letzten Jahren im Ortsbeirat 7 eingesetzt haben?
Hier findest du unsere Anträge.
In diesen Zeiten ist es schwer, zu einem überzeugenden persönlichen Gespräch zusammenzufinden. An unserem digitalen Infostand kannst Du uns über verschiedenste Kanäle kontaktieren und mit uns ins Gespräch kommen. Du hast Fragen, willst uns etwas mitteilen oder bei uns mitmachen?
Wir stehen Dir persönlich gerne für Deine Fragen und Anregungen zur Verfügung, schreib uns einfach!
Hi, ich bin Miriam. Frag mich zu allen Themen im Ortsbeirat oder dem Hessischen Landtag, insbesondere zu Verkehr, Wirtschaft, Finanzen und Vielfalt! Schreib mir eine Mail, auf Instagram oder Twitter.
Mein Tipp: Noch heute Briefwahlunterlagen anfordern, geht ganz einfach hier: Antrag Briefwahl
Oder kontaktiere Deine Stadtteilgruppe einfach über Deinen Lieblingskanal!
Weitere Informationen findest du auf der Webseite unserer Stadtteilgruppe: www.gruene7er.de
Die Stadtverordnetenversammlung (Gemeindevertretung) ist das oberste Entscheidungs- und Beschlussorgan der Stadt Frankfurt am Main. Sie setzt sich aus 93 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, den Stadtverordneten, zusammen. Zwei Kandidierende aus unserem Ortsbezirk bewerben sich um einen Sitz, lernt sie hier kennen.
Unsere Kandidierenden Johannes und Volker sind mit dem Rad quer durch die Stadt zum Römer gefahren. In 16 Folgen erzählen sie, was sie dort ändern und erreichen wollen. Viel Spaß beim Zuschauen. Hier gehts zu den Videos auf Youtube!
Liebe Frankfurter:innen,
Politisiert hat mich zu Beginn meines politischen Engagements der
Stress und Leistungsdruck in der Schule im G8 System. Und auch die
Ortsbeiratsarbeit in den letzten 5 Jahren hat mich darin bestärkt,
dass es eindeutig die Perspektive von jungen Menschen in den
Parlamenten braucht, wenn wir die notwendigen Veränderungen in der
Gesellschaft vorantreiben wollen. Deshalb kandidiere ich neben
meiner erneuten Kandidatur für den Ortsbeirat, diesmal auch für
die Stadtverordnetenversammlung.
Aus eigener Erfahrung als
Student, weiß ich wie schwierig es für Menschen mit niedrigem und
mittlerem Einkommen ist, in Frankfurt eine Wohnung zu finden. Die
Mieten steigen rasant an, seit 2010 um 40 %, und der Bestand an
Sozialwohnungen schwindet zunehmends. Ich möchte daher einstehen
für eine bedarfsgerechte Wohnungspolitik, die allen Menschen in
unserer Stadt ein sicheres und bezahlbares Zuhause ermöglicht.
Dafür müssen sowohl die Mieten im Bestand gesenkt, aber auch neue
Baugebiete ausgewiesen werden, um den dringend benötigten
bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Es kommt nicht nur darauf
an, dass gebaut, denn das wird in Frankfurt genug, sondern vor
allem wie. Statt teuren Luxusappartments, wie z.B. im
Europaviertel, müssen wir Wohnungen bauen, die auch wirklich
bezahlbar sind. Investor:innen müssen sich dem Gemeinwohl
verpflichten und nicht dem schnellen Profit. Deshalb braucht es
strenge Vorgaben seitens der Kommune. Hohe Quoten für geförderten
Wohnraum gehören ebenso dazu wie eine konsequente Bekämpfung von
spekulativen Leerstand.
In Zeiten der Klimakrise und um unser Ziel einer klimaneutralen
Stadt bis 2035 zu erreichen, müssen wir aber auch darauf achten,
dass der Wohnraum nicht nur bezahlbar, sondern auch klimagerecht
ist. Wertvolle Grünflächen, wie z.B. die Grüne Lunge im Nordend,
dürfen nicht versiegelt und Frischluftschneisen müssen erhalten
werden. Wir brauchen eine ökologische und energiesuffiziente
Bauweise. Lasst uns zusammen die klimagerechte Stadt für Alle
schaffen!
Neben meinem Schwerpunkt in der Wohnungspolitik ist
es mir noch ein großes Anliegen ehrenamtliche Arbeit zu fördern.
Als Pfadfinder und Triathlet weiß ich, welche bürokratische Hürden
Menschen in den Weg gelegt werden, wenn sie sich für ihre
Mitmenschen engagieren wollen. Wertvolle Zeit, die ihnen dann
fehlt ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. Das muss
sich ändern, denn es sind u.a. Sportvereine, Institutionen der
offenen Kinder- und Jugendarbeit und die Pfadfinder, welche einen
wertvollen integrativen Beitrag für unsere Stadtgesellschaft
leisten.
Über diese und viele weitere Themen und konkrete Forderungen, die
wir GRÜNEN haben, würde ich gerne mit Ihnen und Euch ins Gespräch
kommen und mich daher sehr über eine Nachricht freuen.
Liebe Frankfurter:innen,
Ich bin seit 15 Jahren Praunheimer, seit Geburt Frankfurter. Wie
wir morgen leben wollen, entscheiden wir heute. Eine Gesellschaft,
die Rücksicht aufeinander nimmt und gemeinsam die Zukunft
gestaltet, ist die Grundlage meiner Ziele.
Von 2008 – 2012 war ich Sprecher der grünen Stadtteilgruppe und
von 2011 bis 2012 Fraktionsvorsitzender im Ortsbeirat. Bei der
kommenden Kommunalwahl kandidiere ich für das Stadtparlament um
unseren schönen Stadtteil Praunheim dort zu vertreten.
Im
Jahre 2021 ist vieles neu und herausfordernd. In Kontakt zu kommen
wird in diesem Wahlkampf nicht wie gewohnt möglich sein. Deshalb
möchte ich Ihnen das Angebot machen, mir eine Email zu schreiben,
die ich gerne beantworte; Sie finden mich auch auf Facebook oder
lernen mich auf Youtube kennen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Stadtteilgruppe 7
Vertretungsberechtigte:
Miriam Dahlke (V.i.S.d.P)
Oppenheimer Str. 17
60594 Frankfurt
E-Mail: miriamdahlke[@]gruene-obr7.de
Title Photo:
Isabella Jusková